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Reservisten trafen ins Schwarze

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Reservisten trafen ins Schwarze

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    Gut lachen hatten die Wettkämpfer der Reservistenkameradschaft
Machtilshausen (von links): Hauptfeldwebel d. R. Rudi Kress, Oberfeldwebel d.
R. Walter Schultheis, Oberstabsgefreiter Jürgen Brettschneider, Major der
Reserve (d. R.) Winfried Mützel.
    Gut lachen hatten die Wettkämpfer der Reservistenkameradschaft Machtilshausen (von links): Hauptfeldwebel d. R. Rudi Kress, Oberfeldwebel d. R. Walter Schultheis, Oberstabsgefreiter Jürgen Brettschneider, Major der Reserve (d. R.) Winfried Mützel. Foto: FOTO BRETTSCHNEIDER

    So kamen Teams aus Belgien, Dänemark, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und zum ersten Mal auch aus Polen. Bereits ab 6 Uhr morgens hieß es auf der Schießanlage in Frankenberg "Feuer frei". Neben den ausländischen Gruppen setzten sich die 250 Mannschaften zusammen aus 140 Reservistenteams, aktiven Bundeswehrangehörigen, zivilen Gruppen sowie Polizei, Zoll und Bundespolizei. Trotz des durchwachsenen Wetters war die Stimmung beim Wettkampf im Rahmen des "Internationalen Militärschießens" gut.

    Begonnen hatte die Veranstaltung wie üblich schon am Freitag mit dem Marsch und der Kranzniederlegung am Ehrenmal. Hunderte von Soldaten nahmen bereits an dieser Eröffnung teil. Geschossen wurde im Wettkampf mit den Bundeswehr Handwaffen, der Pistole P8 und dem Gewehr G36 im Team bestehend aus 4 Schützen. Erschwerend kam für die Teilnehmer ein Zeitbegrenzung pro Team dazu. Beim Gewehr 10 Minuten und bei der Pistole 7 Minuten. Mit dem Gewehr G36 wurde eine Sonderübung 150 Meter liegend freihändig mit 12 Schuß pro Schütze incl. 2 Probeschüsse geschossen. Zur Korrektur des Schützen durfte die Trefferbeobachtung nach jedem Schuss mittels Spektiv benutzt werden. Die Übung mit der P 8 bestand aus sieben Schüssen samt zwei Probeschüssen auf 20 Meter stehend freihändig.

    Abends folgte die Siegerehrung in der Schützenhalle Hesborn. Überreicht wurden die Pokale von Oberst Jürgen Bergmann, sowie von Stabsunteroffizier Niggemann als Vorsitzender der Hesborner Reservisten und dem stellvertretenden Landrat Eckard Scholz, der als Unteroffizier der Reserve den Pokal überreichte.

    Der Gesamtsieg ging wieder an den Titelverteidiger, die Reservistenkameradschaft aus Giesel mit 486 Ringen. Es waren drei Ringe mehr als im Vorjahr. Zweiter wurde mit 476 Ringen die Mannschaft des 4. Wachbataillons des Bundesministeriums der Verteidigung aus Berlin vor der zivilen Mannschaft aus Tief.

    Die Reservisten aus Machtilshausen erreichten unter den 250 Mannschaften mit 404 Ringen einen guten 29. Platz. In der Reservistenklasse sprang ein 16. Platz unter 110 Teams vorgezeigt werden. Auch bei den Einzelergebnissen brauchten sich die Reservisten aus Machtilshausen nicht verstecken. Unter den insgesamt 900 gewerteten Schützen erreichte in der Einzelwertung Pistole Major der Reserve Winfried Mützel den 8 Platz, der Oberstabsgefreiter der Reserve Jürgen Brettschneider in der Kombination der beiden Ergebnisse aus dem P8 und G36 Schießen den 15. Platz sowie im Einzelergebnis G36 Platz 15.

    Die Machtilshäuser Reservisten wollen nach der erfolgreichen Premiere mit einer genauen Vorbereitung nächstes Jahr wieder zusammen mit 249 anderen Mannschaften antreten.

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