(old) Schneller geht es nicht: Kaum sind die letzten Schnee- und Eisreste abgetaut, da macht sich der Bautrupp der Stadt schon auf den Weg, um die ärgsten Straßenschäden zu beseitigen. Keine billige Angelegenheit: Rund 25 Euro kostet einer der Eimer mit 25 Kilogramm Spezialasphalt.
Bei einer Schlaglochpiste, wie der Straße zum Tierheim, kommen so schnell ein paar Hundert Euro zusammen. Nichtsdestotrotz eine notwendige Sache, denn nur allzu schnell machen Autofahrer für Schäden an Achse oder Spur die Stadt verantwortlich.
Noch gut zwei Tage werden die Bauhofarbeiter nach Einschätzung von Bauhofleiter Rudolf Halbig dort brauchen, um die gravierendsten Schäden ausgebügelt zu haben. Keine ungefährliche Tätigkeit, denn gerade diese Gefällstrecke ist recht unübersichtlich. Bereits am Donnerstag war der Trupp in Burghausen unterwegs gewesen.
Mehr als ein Notbehelf ist die Flickerei aber nicht. Das Füllmaterial hält wie ein provisorische Zahnplombe nicht allzu lange. Im Frühsommer müssen die betroffenen Bereiche abgefräst und neu asphaltiert werden.