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MASSBACH: Schweinachtsmann und Rentier

MASSBACH

Schweinachtsmann und Rentier

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    Wolfgang Miller, Dieter Krug, Michl Schulz und Bernd Schraut erzählen die Geschichte vom „Schweinachtsmann“, bei der sie selber viel Spaß haben.
    Wolfgang Miller, Dieter Krug, Michl Schulz und Bernd Schraut erzählen die Geschichte vom „Schweinachtsmann“, bei der sie selber viel Spaß haben. Foto: FOTO Arkadius Guzy

    (aki) Weißer Bart, roter Mantel, rosa Steckdosen-Schnauze – wer ist das? „Der Schweinachtsmann“. Dieter Krug, Wolfgang Miller, Bernd Schraut und Michl Schulz erzählten und sangen seine Geschichte.

    Als sich Weihnachtsmann Ruppert beim Nüsseknacken verletzt, braucht das Weihnachtsmann-Team einen Ersatz. Die Wahl fällt auf ein Schwein. „Wenn er ordentlich verkleidet ist, merkt den Unterschied keine Sau“, meinen die Weihnachtsmänner. Doch die Aufgabe ist anfangs gar nicht so leicht für das Schwein: Es muss den verführerischen Plätzchen und Stollen entsagen. Und so bleiben Startschwierigkeiten nicht aus. Doch das Rentier hilft ihm. Das Zweierteam kommt bei den Kindern so gut an, dass sie wieder von Rentier und Schwein beschenkt werden wollen.

    A-cappella-Stücke zwischendrin verleihen der Geschichte, die von der Gruppe „6-Zylinder“ stammt, einen besonderen Charme. Die vier Singphoniker trugen sie locker-ironisch vor. Die Lieder kommentieren die Handlung und blicken augenzwinkernd auf die Adventszeit („Plätzchen kommt von platzen“).

    Die Idee zu ihrem Auftritt hätten sie schon vor einem Jahr gehabt, erklärte Wolfgang Miller, doch damals sei die Zeit für Proben zu knapp gewesen. Auch mussten sie die Noten für vier Stimmen umschreiben.

    Den Mitgliedern der Kirchengemeinde wurde erklärt, dass der „Schweinachtsmann“ nichts Anrüchiges an sich hat, um in der evangelischen Kirche auftreten zu können. Und laut Miller mussten bei dem einen oder anderen Landwirt Befürchtungen zerstreut werden, das Stück richte sich gegen die Schweinemast. Vielmehr war „Der Schweinachtsmann“ eine vergnügliche, kleine Darbietung.

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