(si) Für beispielhafte soldatische Pflichterfüllung erhielten am Dienstag acht Soldaten der Infanterieschule das Ehrenkreuz der Bundeswehr.
Die hohe Auszeichnung überreichte der Kommandeur der Infanterieschule, Brigadegeneral Josef Blotz, an Hauptmann Frank Kanis, Oberstabsfeldwebel Manfred Reger sowie an die Stabsfeldwebel Burkard Amend, Jürgen Lommel, Michael Rappold, Georg Röding, Uwe Tempel und Wilfried Ulrich.
Das Ehrenzeichen der Bundeswehr wurde 1980 vom damaligen Verteidigungsminister Hans Apel eingeführt. Es kann in verschiedenen Stufen verliehen werden. Als Ehrenmedaille erhalten es Soldaten nach sieben Monaten Dienstzeit. Als Ehrenkreuz in Bronze wird es nach fünf Jahren Soldatendienst verliehen, in Silber nach zehn Jahren. Gold bekommt man nach 20 Jahren soldatischer Pflichterfüllung. Darüber hinaus gibt es Auszeichnungen für besonders herausragende Leistungen sowie für Tapferkeit.
Es sei ihm eine besondere Freude, das Jahr 2010 mit der Verleihung einer solch hohen Auszeichnung zu beginnen, sagte Blotz. Es sei ihm wichtig, dass Verdienste sichtbar gemacht würden.
So zeichnete der Kommandeur auch noch andere Soldaten für ihre Verdienste aus. Stabsfeldwebel Michael Rappold sowie die Hauptfeldwebel Christian Bindrich, Thomas Chwarelnik, Torsten Feuchtinger und Mark Mittelsdorf erhielten das kleine Wappen der Infanterieschule für ihren beispielhaften Einsatz in der Ausbildung von Infanteristen im Gelände.