(svd) Einmalig in Deutschland ist der Einbau einer Salzgrotte in einem Sanatorium nach Angaben von Gabriele Eckloff, Gesellschafterin des Sanatoriums Uibeleisen. Vor wenigen Tagen ist die Solana-Salzgrotte, die seit fast fünf Jahren in der Spargasse ihr Domizil hatte, ins Ballinghaus (Prinzregentenstraße) umgezogen. „Hier können wir auf lange Sicht besser arbeiten und hoffen auf gegenseitigen Nutzen“, begründet Solana-Inhaber Norbert Mandus (37) den Umzug. Innerhalb der verfügbaren Geschäftsfläche von 70 Quadratmetern habe er hier die Salzgrotte mit ihren zwei kleinen Gradierwerken und einem „Ultraschall-Sole-Vernebler“ auf 40 Quadratmeter vergrößern können. In den Vorjahren hatte Uibeleisen in diesen Räumen seinen Magnet-Resonanz-Tomografen installiert. Doch statt dieser diagnostischen Anlage passe die Salzgrotte besser zum therapeutischen Angebot des Sanatoriums, ist Direktor Ulrich Hohmann überzeugt. Die Solana-Salzgrotte steht nicht nur den Gästen der beiden Häuser Uibeleisen und Ballinghaus zur Verfügung, sondern ist für jedermann bei Atemwegserkrankungen oder zur Stärkung des Immunsystems täglich zwischen 10und 17 Uhr offen.
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