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RUPBODEN/TRÜBENBRUNN: Staatsstraße 2289: Ausbau steht kurz bevor

RUPBODEN/TRÜBENBRUNN

Staatsstraße 2289: Ausbau steht kurz bevor

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    Bald Geschichte: Mit dem Ausbau der Staatsstraße soll auch der Engpass am Schmidthof verschwinden.
    Bald Geschichte: Mit dem Ausbau der Staatsstraße soll auch der Engpass am Schmidthof verschwinden. Foto: Foto: Steffen Standke

    (st) In diesem Sommer sollte es ausgebaut werden, das Teilstück der Staatsstraße 2289 zwischen Rupboden und Trübenbrunn. So hatte es das zuständige Straßenbauamt in Schweinfurt vorgehabt. An der maroden Holperstrecke tut sich allerdings noch nichts.

    „Wir wollen noch in diesem Jahr bauen. Einen genauen Zeitpunkt, wann es losgeht, kann ich noch nicht nennen“, sagt Matthias Wacker, zuständiger Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt in Schweinfurt.

    Immerhin: Das nötige Geld sei vorhanden; die Ausschreibungsverfahren der Aufträge stünden kurz vor dem Abschluss. Außerdem führe das Bauamt Abstimmungsgespräche mit der Gemeindeverwaltung. Der Ausbau des Teilstücks von Trübenbrunn nach Rupboden ist der dritte Abschnitt der Erneuerung der Staatsstraße 2289 zwischen Zeitlofs und Wernarz. Dazu wurde bereits im Herbst 2009 der bestehende Straßendamm verbreitert. Inzwischen hat sich allerdings zwischen Rupboden und dem Schmidthof ein Stück Böschung abgesenkt. Die Straße ist dort seit längerem halbseitig gesperrt. „Diesen Böschungsrutsch machen wir mit dem Straßenausbau zwischen Trübenbrunn und Rupboden gleich mit“, sagt Matthias Wacker.

    Gar nichts geht derzeit beim vierten Abschnitt zwischen Rupboden und Wernarz. Um dort bauen zu können, bräuchte das Staatliche Bauamt alte Gleisflächen. Zwar läuft laut Wacker dort das Planfeststellungsverfahren zur Entfernung der Gleise. Doch das Land Hessen hat Einspruch gegen den kompletten Rückbau der früheren Sinntalbahn-strecke erhoben. Es gebe wohl einen privaten Interessenten, der dort Holz transportieren wolle.

    Zudem würden die 2,7 Kilometer des vierten Abschnitts wieder recht teuer werden. Bisher, so Wacker, hätte jeder Kilometer auf der Strecke rund eine Million Euro gekostet.

    Auf der Prioritätenliste ganz oben steht weiter die Verbreiterung der Staatsstraße vom Staatsbad nach Bad Brückenau. Dafür wird mit Kosten von 2,8 Millionen Euro kalkuliert.

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