Das Debakel der Landratsstellvertreter-Wahl vor sechs Jahren steckte allen noch in den Knochen. Diesmal sollte es besser laufen, hatten sich alle Beteiligten vorgenommen. Und doch bleibt auch von der Abstimmung 2014, zumindest was den dritten Stellvertreterposten angeht, ein bitterer Beigeschmack zurück. Bis zur Kreistagssitzung am 8. Mai hatten sich die Freien Wähler (FW) noch berechtigte Hoffnung auf Reimar Glückler in dieser Position gemacht. Doch kurz vor der Sitzung stellte sich die CSU-Fraktion intern auf Grünen-Kandidatin Monika Horcher ein. Die Freien Wähler erfuhren das von der CSU erst zu Beginn der Sitzung.
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