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BAD KISSINGEN: Stets für geistig Behinderte eingetreten

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Stets für geistig Behinderte eingetreten

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    Abschied: Winfried Sauer (rechts) und Gerhard Greubel (rechts) dankten Diplom-Psychologe Wolfgang Rompf.
    Abschied: Winfried Sauer (rechts) und Gerhard Greubel (rechts) dankten Diplom-Psychologe Wolfgang Rompf. Foto: Foto: Klaus Scheuring

    Im Rahmen einer Feierstunde wurde Diplom-Psychologe Wolfgang Rompf an der Franz-von-Prümmer-Schule nun in den Ruhestand verabschiedet. Seit Oktober 1976, also über 35 Jahre lang, war Rompf laut einer Pressemitteilung in der Heilpädagogischen Tagesstätte der Schule im psychologischen Fachdienst tätig. Darüber hinaus engagierte er sich im der Vorstand der Lebenshilfe Bad Kissingen für die Belange von Menschen mit Behinderung.

    Winfried Sauer betonte als Vorsitzender der Lebenshilfe in seiner Laudatio die große Leistung des Psychologen, der über seinen normalen Dienst hinaus stets bereit gewesen sei, für geistig behinderte Menschen einzutreten. Sowohl als Beisitzer im der Vorstand und auch als Vorsitzender Stoffelhaus-Stiftung habe Rompf immer „in ruhiger, aber sehr kompetenter und fachlich versierter Form“ zum Gelingen des Vereins beigetragen und Führungsarbeit übernommen. Für die Tagesstätte bedankte sich die Leiterin Gisela Geisel und würdigte Rompf als einen geschätzten Kollegen mit hoher Fachlichkeit.

    In Gedichtform ließ Schulleiter Klaus Scheuring das Wirken des Psychologen an Schule und Tagesstätte noch einmal Revue passieren. Rompf, so Scheuring weiter, gehöre zur Schule wie das „Huhn zum Ei“. Auf ihn sei in schwierigen pädagogischen Situationen stets Verlass gewesen. Dabei habe es Rompf wie kein anderer verstanden, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Auch durch sein großes Wissen im Arbeitsrecht sei der Psychologe bei den Mitarbeitern immer eine „Anlaufstelle für viele Fragen“ gewesen.

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