Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Hammelburg
Icon Pfeil nach unten

EUERDORF/AURA: Suche nach im Eis eingebrochenem Mann auch am Tag danach ohne Ergebnis

EUERDORF/AURA

Suche nach im Eis eingebrochenem Mann auch am Tag danach ohne Ergebnis

    • |
    • |
    Unter erschwerten Bedingungen suchten Rettungskräfte nach einer Person, die zwischen Euerdorf und Aura in die Saale eingebrochen sein soll.
    Unter erschwerten Bedingungen suchten Rettungskräfte nach einer Person, die zwischen Euerdorf und Aura in die Saale eingebrochen sein soll. Foto: Foto: Peter rauch

    Ohne Ergebnis geblieben ist die Suche nach einem Mann, der am Montag zwischen Euerdorf und Aura (Lkr. Bad Kissingen) ins Eis der Fränkischen Saale eingebrochen sein soll. Wie Alfons Hausmann, der Leiter der Polizeiinspektion Hammelburg am Dienstag auf Anfrage erklärte, haben Polizei und Rettungskräfte „alle Möglichkeiten ausgeschöpft“ den mysteriösen Vorgang zu klären.

    Polizei: Jetzt kann man nur noch abwarten

    Es seien weitere Sichtkontrollen am Ufer der Saale vorgenommen worden. Auch Parkplätze habe man nach einsam zurückgelassenen Autos abgesucht. Gefunden habe man aber nichts. Es sei nicht auszuschließen, dass es dem muskulösen Mann zwischen 20 und 25, der ins Eis eingebrochen sein soll, doch gelungen ist, „irgendwie rauszukrabbeln“. Man könne jetzt nur noch abwarten.

    Alarm am Montagmittag

    Wie berichtet, war am Montag um 12.22 der Alarm eingegangen, dass ein junger Mann in das Eis eingebrochen sein soll. In einer groß angelegten Aktion suchten Rettungskräfte danach die Saale zwischen Euerdorf und Aura ab. Gegen 15 Uhr brachen die rund 85 eingesetzten Helfer die Suche jedoch ergebnislos.

    85 Helfer beteiligt

    Im Einsatz waren im Außenbereich flussabwärts von Karwinkel bis zum Wehr in Aura neben Feuerwehrleuten aus Euerdorf, Aura und Westheim auch die Wasserwacht Hammelburg und die DLRG Bad Kissingen sowie die DLRG Lager Hammelburg. Auch ein Polizeihubschrauber und ein Rettungshubschrauber der Johanniter waren an der Suche beteiligt. Taucher suchten unter dem milchigen Eis, das inzwischen auf mehrere hundert Meter eine Dicke von etwa fünf Zentimetern aufweist.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden