Eigentlich haben die Kissinger es Bundespräsident Theodor Heuss zu verdanken, dass es hier echte Perserteppiche gibt. Heuss riet nämlich 1954, als er hier kurte, einem gewissen Mohammad Khonsari, das Weltbad als „Handelsplattform und Lebensmittelpunkt“ auszuwählen. Die beiden Herren im feinen Zwirn waren im Fotoatelier Dittmar ins Gespräch gekommen. „Das war der Anfang“, erzählt Ahmad Khonsari von seinem Vater. Er selbst wurde 1939 in Teheran geboren, studierte in den USA Wirtschaftswissenschaften und Kunst. Mit 27 Jahren übernahm er das Geschäft seines Vaters am Rosengarten. Jetzt muss er sein Teppichhaus schließen, aus gesundheitlichen Gründen.
BAD KISSINGEN