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BAD KISSINGEN: Tipps vom Profi für Motorradfahrer

BAD KISSINGEN

Tipps vom Profi für Motorradfahrer

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    Ihr Können auf der Maschine konnten Motorradfahrer beim Fahrsicherheitstraining des MC Hägar testen.
    Ihr Können auf der Maschine konnten Motorradfahrer beim Fahrsicherheitstraining des MC Hägar testen. Foto: FOTO Peter Rauch

    Gerade unter den Motorradfahrern sind schwere, oft tödliche Unfälle nicht selten, das belegt die Polizeistatistik. Um zumindest die eigene Maschine etwas besser zu beherrschen, hat der Bad Kissinger Motorradclub „MC Hägar 1198 – Suedelbien“ deshalb schon vor rund sechs Jahren damit begonnen, seinen Mitgliedern ein Fahrsicherheitstraining anzubieten.

    Zuerst fand das Training in Reiterswiesen auf dem ehemaligen Flugplatz der US-Armee statt, seit einigen Jahren nun wird es auf dem Festgelände in der ehemaligen Kaserne hinter den Einkaufsmärkten ausgerichtet. Während der MC Hägar nur rund 50 lose Mitglieder hat, kommen zu dieser Veranstaltung alljährlich mehr als doppelt so viele Biker aus der gesamten Region.

    Auch heuer waren wieder viele Motorradfahrer gekommen, um ihr fahrerisches Können zu testen. Auch die Polizei und der TÜV waren an diesem Wochenende vertreten sowie einige Motorradhändler, die Informations- und Verkaufsstände aufgebaut hatten. Das Rote Kreuz war mit seinem Rettungswagen vorgefahren, in dem jeder einmal einen Blick werfen durfte.

    Hauptthema aber war die Sicherheit beim Motorradfahren. Fünf Kissinger Fahrschulen hatte der MC Hägar gewinnen können, die mit sachkundigem Personal die vier zu absolvierenden Stationen bestückten und Tipps gaben.

    Egal ob es nun beim Achter-, Kreis oder Hütchenfahren war, immer stand ein Profi zur Seite, markierte mit farbiger Kreide die Seitenwände der Reifen, um dann mit den Bikern anhand der Abriebspuren gutes oder schlechtes Fahren zu besprechen. Auch richtiges Bremsen wurde geübt, denn das ist im Fall eines Falles fast noch wichtiger als richtiges Fahren.

    Und wer am Samstag noch Schwierigkeiten hatte, der konnte am Sonntag nochmals freiwillig zum „Nachtraining“ erscheinen.

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