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MÜNNERSTADT: Traditionelle Feier im völlig neuem Gewand

MÜNNERSTADT

Traditionelle Feier im völlig neuem Gewand

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    Sorgten zugunsten der Jugendarbeit in Reichenbach bei der Weihnachtsfeier für die Bewirtung Alina Gebel (links) und Jacqueline Blum hier mit Bürgermeister Helmut Blank.
    Sorgten zugunsten der Jugendarbeit in Reichenbach bei der Weihnachtsfeier für die Bewirtung Alina Gebel (links) und Jacqueline Blum hier mit Bürgermeister Helmut Blank. Foto: FOTO Michael Petzold

    (old) Vieles ist anders geworden seit Helmut Blank am 1. Mai das Amt des Bürgermeisters übernommen hat. Selbst die vorweihnachtliche Feier der Mitarbeiter erlebte jetzt eine kleine Revolution. Erstmals nahmen auch die Mitglieder des Stadtrates an der Veranstaltung teil, die wiederum erstmals in der Alten Aula am Stenayer Platz stattfand. Damit entfällt künftig auch das Jahresschluss-Essen des Stadtrates, das stets im Zeitraum zwischen den Jahren terminiert war.

    Gut 100 Teilnehmer zählte Weihnachtsfeier, die am Donnerstag fast bis Mitternacht dauerte. Ohne die Leistungen des Jugendblasorchesters unter Leitung von Thomas Reuß schmälern zu wollen, die zum Auftrakt einige Musikstücke zum besten gab, so war doch der Auftritt von Zoé Back aus Reichenbach der musikalische Höhepunkt des Abends.

    Die 13-Jährige nimmt seit fünf Jahren Gesangsunterricht und bezauberte mit ihrer glockenreinen Stimme die Zuhörer. Aus Reichenbach kamen auch die Jugendlichen, die für die Bewirtung mit Getränken sorgten, während die Metzgerei Klöffel den Catering-Service übernommen hatte. Der Clou dabei: der Erlös aus dem Getränkeverkauf ist für die Jugendarbeit in Reichenbach bestimmt. Im kommenden Jahr sollen dann die Jugendlichen aus Althausen und Brünn Gelegenheit erhalten, einige Euros für ihre Belange zu verdienen, verriet Blank am Rande der Veranstaltung.

    In seiner Rede dankte Blank allen Mitarbeitern für deren Loyalität und Engagement, insbesondere aber seinem Stellvertreter Norbert Reiter für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. In seinem Rückblick ging er auf den neuen Aufgabenzuschnitt innerhalb der Stadtverwaltung und einige Entwicklungen ein. Unter anderem nannte er das Bildhauersymposium, das er 2010 auf den Stadtteilen fortzusetzen hofft sowie auf Kauf und Abriss der ehemaligen Waffenfabrik Heym, der einen sehr positiven Anklang bei der gesamten Bevölkerung finde. Deutlich machte Blank aber auch, dass mit höheren Wasser- und Kanalgebühren von je 50 Cent pro Kubikmeter zu rechnen sei, weil die Gebührenbedarfskalkulation von 2005 bis 2007 nicht umgesetzt worden sei.

    Stellvertretender Bürgermeister Norbert Reiter würdigte Blanks Einsatz, Initiativen, Gestaltungswillen und seine „spürbare Freude am Amt“, wie Reiter betonte. Für die Zukunft wünschte er sich von ihm die gleiche Energie wie in den vergangenen Monaten zum Wohle der Stadt.

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