Nach Konzept arbeitet der Chef des renommierten „Orchesters Otti Bauer“ oft genug, wenn er beruflich unterwegs ist. Privat liebt er es eher „unkompliziert“. Dabei weiß er recht genau, was er will. Noch im Mai möchte er in Großenbrach angehen, was ihm schon länger im Kopf umhergeistert: „Problemkinder“ könnten zu ihm kommen und sich musikalisch ausprobieren. Den Vereinen oder gar Musikschulen will er nichts „wegnehmen“, macht er gleich klar. „Ich will einfach was weitergeben“, fasst er zusammen und hat dabei das Erlebnis mit einem Jungen aus dem Freundeskreis im Hinterkopf, der ein leichtes Handicap hat: „Wenn ich mit dem zusammen trommle, macht das richtig Spaß.“
GROSSENBRACH