Hab ein bisschen gestöbert. Bin fündig geworden. Es gibt sie noch, die Anekdoten. Noch nicht Erzähltes aus der Raucher-Ecke. Sogar von einer Dame.
Sie genieße das Rauchverbot in den bayrischen Gaststätten sehr, bekundet sie und schreibt: „Gestern war ich beim Essen mit Freunden und musste nicht, wie sonst üblich, die Kleider danach in die Wäsche geben, weil sie so stark nach Rauch stanken, dass einem ganz schlecht wurde.“
Die Raucher könnten sich ja vergiften, wenn sie das wollen, meint sie. Das neue Gesetz verhindere nun Übergriffe auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.
Und dann lässt sie tief blicken in ihre weibliche Seele. Sie hätte oft große Lust gehabt, Rauchern eine Duftwolke anzuhängen und diese mit einem übel riechenden Parfum einzusprühen, verrät sie – „damit sie mal nachempfinden können, wie das ist“.
Getan hat sie es angeblich nie. Wollen wir's ihr glauben. Auch wenn sich nicht alle ihrer Geschlechtsgenossinen an deren Zurückhaltung ein Vorbild zu nehmen scheinen . . . rp