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Bad Kissingen: Verbrannt, zerstört und virtuell wiedererweckt: Kissingens Neue Synagoge

Bad Kissingen

Verbrannt, zerstört und virtuell wiedererweckt: Kissingens Neue Synagoge

Stein und Holz und Eisen sind vergangen: Bad Kissingens Neue Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 geschändet und 1939 abgerissen. Betreten werden die Kissinger das einst so imposante Gotteshaus ihrer stolzen jüdischen Gemeinde deshalb niemals mehr können. Aber, den Bau mit dem Verstand und seine Geschichte mit dem Herzen erfassen, das können sie jetzt wieder. Die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge ist abgeschlossen.
Von Siegfried Farkas
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    Virtuelle Rekonstruktion macht's möglich: So müssen die Mitglieder des Chors oder der Frauen der jüdischen Gemeinde das Innere der Bad Kissinger Synagoge gesehen haben.
    Virtuelle Rekonstruktion macht's möglich: So müssen die Mitglieder des Chors oder der Frauen der jüdischen Gemeinde das Innere der Bad Kissinger Synagoge gesehen haben. Foto: FOTOS (3) Architectura Virtualis

    Von außen haben Marc Grellert, ein Lehrbeauftragter der TU Darmstadt, und seine Architectura Virtualis GmbH die Form des 1902 erbauten Gebäudes bereits 2002 rekonstruiert. Jetzt ist auch die 3-D-Animation des Innenraums fertig. Grellert stellte sie am Donnerstag der Kissinger Öffentlichkeit erstmals vor. In einem Vortrag, der ein Symposium zum Thema „Die Synagoge im Wandel der Zeit“ abschloss.

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