Keine ruhigen Jahre waren dem FC Fuchsstadt in letzter Zeit vergönnt. Zur Jahresversammlung im Vereinsheim sprach Vorsitzender Thomas Ruser von „viel Unruhe“ im vergangenen Sommer, durch die allerdings auch neue Motivation entstanden sei. Diese braucht der FC vor allem für seine Projekte rund um das Sportheim.
So planen die Fußballer, die Fenster im Sportheim auszutauschen und eine neue Heizungsanlage zu installieren. Darüber hinaus sollen im Rahmen des Baubeginns für das Baugebiet „Hinterm Turm II“ eine 500 Meter lange Brunnenwasserleitung zur Sportplatzbewässerung an den Kohlenberg gelegt und neue Tore für die Jugendfußballer gekauft werden.
In seinem Bericht führte Ruser den Silvesterlauf als „vollen Erfolg“ auf. Die dem FC angegliederte Theaterabteilung habe ebenfalls Geld in die FC-Kasse gespült. Der Dank Rusers galt der Gemeinde, die das Wassergeld und die Kosten für den Strom in der Mehrzweckhalle für den FC übernommen hatte.
Auf der sportlichen Ebene nannte er die Verlängerung mit Mannschaftstrainer Thomas Lutz und die Platzerung des FC Fuchsstadt in der aktuellen Tabelle als erfreulich. Die A-Jugend soll neu organisiert werden.
Schatzmeister René Gerner hat zwar kostendeckend gewirtschaftet, bestätigte jedoch, dass der Verein für seine Projekte Geld in die Hand nehmen muss. Seine Buchführung beurteilten die Kassenprüfer Robert Volpert und Wolfgang Gläser als einwandfrei. Die Entlastung fiel einstimmig aus.
Bürgermeister Peter Hart sah das FC-Schiff „wieder in ruhigeren Gewässern“. Zum Heizungseinbau im Sportheim erinnerte er daran, dass mit dem neuen Baugebiet eine Biogasanlage entstehe, an die das Sportheim angeschlossen werden könne, wofür sich Hart verwenden will. Für den gezeigten Einsatz der Fußballer dankte er mit dem Wunsch, dass sportlicher Erfolg und Harmonie den Verein begleiten mögen.
Ehrenamtsbeauftragter Georg Stöth und Vorsitzender Ruser zeichneten danach die langjährigen Vereinsmitglieder mit den Ehrennadeln des Vereins beziehungsweise des Bayerischen Fußballverbands aus. Die Vereinsehrennadel in Silber für 25 Jahre Treue zum FC erhielten Erika Schubert, Helma Stöth, Maria Thurn, Irmgard Volpert und Rudolf Volpert.
Das Verbandsehrenzeichen in Silber für 30 Jahre Mitgliedschaft konnten Willi und Ursula Brehmeier, Hedwig Kippes, Jutta Pfeuffer, Hiltrud Schneider und Roswitha Reis entgegennehmen. Irma Pfeuffer, Helena Rohner, Marianne Heid, Angelina Stockmann, Marga Pfeuffer, Werner Uebel, Wolfgang Pfülb, Klaus Schaupp und Dieter Schaupp erhielten das Verbandsehrenzeichen in Gold, das für 40 Jahre Treue zum Verein vergeben wird.