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Von Ambo bis zum Antependium

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Von Ambo bis zum Antependium

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    langendorf (ED) Was macht ein Mesner, wofür ist er zuständig? Diese und viele weitere Fragen wurden bei einer Weiterbildungsveranstaltung für aktive Mesnerinnen und Mesner sowie für Interessierte der Pfarreiengemeinschaft Elfershausen-Langendorf von Klaus Dieter Knorz, Diözesanleiter des Mesnerverbandes der Diözese Würzburg, ausführlich beantwortet.

    Zwölf Männer und Frauen aus allen fünf Pfarrgemeinden informierten sich darüber, was ein Mesner so alles macht. Schnell stellt sich heraus, dass ein Mesner nicht nur zuständig für das Schmücken der Kirche oder das Putzen der liturgischen Gegenstände ist. Nein, der Mesner, die Mesnerin ist als aktiver Gestalter einer lebendigen Liturgie und eines aktiven Gemeindelebens unerlässlich.

    Als rechte Hand des Pfarrers in der Sakristei bereitet er oder sie unter vielem anderen die Bücher und die Messgewänder für die Messe vor. Knorz führte aber auch eindrucksvoll vor Augen, dass der Mesner, die Mesnerin für die fachgerechte Aufbewahrung der oft sehr alten und kostbaren Messgewänder eine besondere Verantwortung trägt, damit diese nicht beschädigt werden.

    Er gab auch viele wertvolle Tipps, wie die liturgischen Gegenstände wie Kelche, Weihrauchfässer oder Kerzenständer auf Hochglanz gebracht werden können. Es ist nicht damit getan, diese einfach mit Seifenlauge abzuwaschen. Jedes Material, ob Messing, Silber oder Gold, erfordert seine eigene sorgfältige und fachgerechte Behandlung.

    Knorz gab viele lustige Anekdoten aus seinem langen Mesnerleben zum Besten. Er ist einer der wenigen hauptamtlichen Mesner der Diözese Würzburg. Wenn er irgendwann einmal in den Ruhestand tritt, wird seine Stelle nicht wieder besetzt werden. Daher ist es ihm ein besonderes Anliegen, den vielen Ehrenamtlichen in der Diözese sein Wissen zu vermitteln.

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