(ub) Verdiente Pfarrgemeindemitglieder wurden im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes in der St.-Johannes-Kirche in Oberthulba mit Dankurkunden verabschiedet. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Bernd Bös ging auf das lange Wirken der treuen Kirchenhelfer ein. Auch Pfarrer Christoph Sierpien lobte ihr Engagement: „Alles, was Ihr für die Kirche gemacht habt, ist bei Gott aufgeschrieben.“
Mit herzlichen Worten überreichten Pfarrer Sierpien und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Bös die Dankurkunden. Leider, so Bös, sei es heute keine Selbstverständlichkeit mehr, dass Frauen und Männer ehrenamtlich in der Kirche und für die Kirchengemeinde Verantwortung übernehmen.
Edith Wunder hat 20 Jahre lang den Oberthulbaer Seniorenkreis bei zahlreichen Nachmittagen und auch bei den Ausflügen begleitet. Sie hat sich dabei auch immer um die Organisation gekümmert und so den Senioren viele unterhaltsame Stunden bereitet. Ebenfalls seit 20 Jahren war sie für die jährliche Sternsingeraktion verantwortlich. Bei der Seniorenarbeit stand ihr seit 18 Jahren Marlis Bahn zur Seite. Auch sie zieht sich nun nach dieser langen Zeit aus dieser Betreuungsarbeit zurück.
Dorothea Röder sorgte 15 Jahre lang dafür, dass die Sternsinger zuverlässig ihre jährlichen Aktionen durchführen konnten.
Zwei aktive Männer im Kirchendienst waren Helmut Kaspar und Helmut Schneider. Sie halfen bei der Gestaltung in der Kirche mit. So war Helmut Kaspar bereits 25 Jahre beim Aufstellen der Christbäume im Gotteshaus dabei. Ihm zur Seite stand ebenfalls seit mehr als zehn Jahre Helmut Schneider.
Eine Überraschung kam vom Katholischen Seniorenforum der Diözese Würzburg. Eine von Bischof Friedhelm Hofmann ausgestellte Dankurkunde ging jeweils an Edith Wunder und Marlis Bahn.
Abschließend vermerkte Bös noch: „Ich hoffe, dass unsere Gemeindemitglieder euch und euren Einsatz zum Vorbild nehmen und sich für die Arbeit in der Kirchengemeinde engagieren.“