Sieben neue Ehrenmitglieder ernannte der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Hammelburg, Heribert Sell, anläßlich der Feierlichkeiten beim jüngsten Florianstag. Den "höchsten Feiertag" der Feuerwehr beging die Hammelburger Wehr traditionell mit einem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche sowie einer Kirchenparade vor und nach der Messe, die die Stadtkapelle musikalisch begleitete.
Beim anschließenden Essen im Feuerwehrgerätehaus hieß Sell zahlreiche Freunde und Gönner der Wehr willkommen und dankte Pfarrer Hans-Jürgen Elbrecht für den feierlich gestalteten Gottesdienst. Der Florianstag, so der Vorsitzende, sei längst fester Bestandteil im Vereinsleben der 142 Jahre alten Feuerwehr. Ein besonderer Gruß galt den angereisten, befreundeten Feuerwehrkameraden aus Fulda und den Vertretern der Patenwehr aus Gemünden. Heribert Sell erinnerte in seiner Festansprache daran, dass Ehrenmitglieder in einer Wehr wichtige Vorbilder für mehrere Feuerwehr-Generationen seien.
Die Hammelburger Floriansjünger hatten mit Georg Fell und Generos Heil bis dato nur noch zwei in ihren Reihen. Der Verwaltungsrat habe daher entschieden, sieben weitere verdiente langjährige Feuerwehrleute zu Ehrenmitgliedern zu ernennen.
Mit der Ernennungsurkunde und einem Weinpräsent berief Vorsitzender Sell Leo Kühnlein, Anton Ruppert, Georg Stein, Alfred Eilingsfeld, Rudolf Winter, Josef Eilingsfeld und Peter Fella zu neuen Ehrenmitgliedern. Alle Genannten sind mehr als 50 Jahre Vereinsmitglieder und besitzen das Goldene Feuerwehr-Ehrenkreuz.
Außerdem zeichnete der Kommandant Doris Kleinhenz, Markus Sell und Stefan Scheller für ihre zehnjährige, aktive Dienstzeit aus. Sie freuten sich über die Ehrennadel in Bronze und die entsprechende Urkunde.