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ASCHACH: Zu Besuch bei Graf und Gräfin

ASCHACH

Zu Besuch bei Graf und Gräfin

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    Einblicke: So lebte der ländliche Adel, zu sehen in der Originalausstattung der Räume im Graf-Luxburg-Museum.
    Einblicke: So lebte der ländliche Adel, zu sehen in der Originalausstattung der Räume im Graf-Luxburg-Museum. Foto: Foto: Julia Mai

    (mäu-) Einmal in die Welt des fränkischen Adels eintauchen, Erinnerungen tanken, wie es in den 1950er Jahren in der Schule ausgesehen hat? Nacherleben, wie die ländliche Bevölkerung einst lebte? Kein Problem. Ab 1. April 2014 haben die Museen Schloss Aschach wieder geöffnet.

    Im Graf-Luxburg-Museum können sich die Besucher auf herausragende Kunstgegenstände und die authentische Wohnsituation einer Grafenfamilie freuen. Im Volkskunde- und im Schulmuseum gewährt man dagegen Einblicke in das Leben, Lernen und Arbeiten der einfachen Landbevölkerung der Region. Ein besonderer Anziehungspunkt wird ab 12. April die Sonderausstellung „Griffel, Füller, Tintenkiller“ sein, die die Schulen im ländlichen Bayern von 1945 bis 1970 thematisiert. Zur Saison 2014 gibt es einige Neuerungen auf Schloss Aschach: Die Küche des Schlossrestaurants „Zum Schlosswirt“ wurde vergrößert und renoviert. Demnächst werden die umfangreichen Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dann kann „Schlosswirt“ Rainer Ernst wieder für seine Gäste da sein.

    Neuer Eingangsbereich

    Im Mai wird das Schloss nach Abschluss der Renovierungsarbeiten seine Gäste in einem umgestalteten Eingangsbereich für die Museen und das Schlossrestaurant begrüßen. Im neuen Museumsshop im Eingangsbereich wird dann ein erweitertes Angebot an Andenken, Schönem und Geschenken rund um die Museen und Schloss Aschach angeboten.

    Am Dienstag, 1. April, startet die Museumssaison 2014 traditionell um 14 Uhr mit einer offenen Führung durch das Graf-Luxburg-Museum im Großen Schloss mit Museumsleiterin Annette Späth. Auch am Sonntag, 6. April, können alle Interessierten an einer weiteren Führung durch das große Schloss teilnehmen, Treffpunkt ist dieses Mal um 15.15 Uhr an der Museumskasse. Am 12. April öffnet dann die Sonderausstellung „Griffel, Füller, Tintenkiller“ in der Museumsscheune.1955 schenkten die Grafen Luxburg die Schlossanlage mit dem wertvollen Inventar und einer herausragenden Sammlung an ostasiatischem Porzellan dem Bezirk Unterfranken. Etwa dreißig Schlossräume, deren Ausstattung nahezu komplett erhalten ist, geben heute im Graf-Luxburg-Museum Einblicke in die Wohnsituation einer Grafenfamilie. Dem gegenüber steht die Darstellung von Leben, Arbeiten und Lernen der einfachen Landbevölkerung der Region im Volkskundemuseum in der Scheune und im Schulmuseum im Nebengebäude.

    Die Museen Schloss Aschach sind dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das Graf-Luxburg-Museum kann an Werktagen ab dieser Saison mit geführten Rundgängen jeweils zur vollen Stunde um 14, 15 und 16 Uhr besichtigt werden. Das Schulmuseum ist von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet, das Volkskundemuseum und die Sonderausstellung von 15.30 bis 17 Uhr.

    An Sonn- und Feiertagen sind die Museen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Das Graf-Luxburg-Museum ist an Sonn- und Feiertagen frei zugänglich, letzter Einlass ist um 16.30 Uhr. Das Schulmuseum ist an diesen Tagen von 11 bis 12.30 und von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet, das Volkskundemuseum nebst Sonderausstellung von 12.30 bis 14 und von 15.30 bis 17 Uhr.

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