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MAINFRANKEN: Das Minusgeschäft mit der Milch

MAINFRANKEN

Das Minusgeschäft mit der Milch

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    Kostenintensive Arbeit auf dem Bauernhof: Milchbauer Albert Fuchs (Eichelsee) hofft auf mehr Unterstützung durch die Politik.
    Kostenintensive Arbeit auf dem Bauernhof: Milchbauer Albert Fuchs (Eichelsee) hofft auf mehr Unterstützung durch die Politik. Foto: Fotos: Vera Katzenberger

    Wenn Albert Fuchs morgens um 5 Uhr im Stall steht, muss alles schnell gehen. Zehn Minuten nimmt er sich, um jede Kuh zu melken. Abends steht der 46-jährige Landwirt dann wieder an den Melkmaschinen. Eine Arbeit, die sich für den Milchbauern aus Eichelsee (Lkr. Würzburg) immer weniger lohnt: Zwar ist der Milchpreis derzeit auf einem Fünfjahreshoch. Das Geschäft mit der Milch ist ohne die Zuschüsse der Europäischen Union für die Landwirte aber längst nicht mehr wirtschaftlich. Die EU-Agrarminister haben nun eine Reform dieses Fördersystems beschlossen. Bauern in Deutschland sollen demnach weniger Direktzahlungen aus Brüssel erhalten. In Würzburg treffen sich am Donnerstag und am Freitag dieser Woche die Agrarminister der 16 Bundesländer und Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner zur nationalen Weichenstellung. Eine Einigung gilt als unsicher.

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