Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

UNSER LIEBLINGSSTÜCK: Das schlechte Gewissen und ich

UNSER LIEBLINGSSTÜCK

Das schlechte Gewissen und ich

    • |
    • |
    ARCHIV - Spielzeug liegt am 18.04.2016 in einem Sandkasten in einer Kindertagesstätte in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen).
    ARCHIV - Spielzeug liegt am 18.04.2016 in einem Sandkasten in einer Kindertagesstätte in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Foto: A4697/_Monika Skolimowska (dpa)

    Vorbereitet hatte mich niemand. Dabei ging's mit der Geburt meines ersten Kindes los. „Sie müssen fester pressen“, fuhr mich die Hebamme an. „Was mache ich hier wohl, Cocktails trinken oder was?“, wollte ich zurückgeben. Bloß hatte ich keine Luft zum Sprechen. Aber immerhin noch genug Kraft, um mich - während werdender Vater und Hebamme Witze austauschten - als Versagerin in Sachen Pressen zu fühlen. Das schlechte Gewissen, da war es das erste Mal. Machte ich meinem Kind den Weg ins Leben unnötig schwer? Hatte ich schon bei der Geburt versagt?

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden