Die Bundeskanzlerin kritisierte er für ihre Äußerung, der Islam gehöre zu Deutschland. In seinem Buch „Der islamische Faschismus“ stellt er die These auf, dass faschistoides Gedankengut im Ur-Islam angelegt sei. Und im Gespräch mit der Redaktion nennt er die Diskussionskultur in Deutschland „vergiftet“, wenn es um den Islam geht. Am kommenden Donnerstag spricht der Autor Hamed Abdel-Samad in der Würzburger Residenz. Anlass ist die Gründung einer Regionalgruppe Unterfranken der „Giordano Bruno Stiftung“, die sich dem Humanismus verschrieben hat und Religionskritik fördern will. Ein passendes Umfeld für den bekanntesten Islamkritiker der Republik.
WÜRZBURG