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ESCHENAU: Die fünfte „spur“ ist zerstört

ESCHENAU

Die fünfte „spur“ ist zerstört

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    Abgekratzt: Der Künstler herman de vries (links) und Ulrich Mergner, Leiter der bayerischen Staatsforsten in Ebrach, begutachten die Stelle im Steinbruch oberhalb des Böhlgrundes, an der Unbekannte den Text „chance und change“ zerstört haben.
    Abgekratzt: Der Künstler herman de vries (links) und Ulrich Mergner, Leiter der bayerischen Staatsforsten in Ebrach, begutachten die Stelle im Steinbruch oberhalb des Böhlgrundes, an der Unbekannte den Text „chance und change“ zerstört haben. Foto: Fotos (2): Katharina Winterhalter

    Vorsichtig klettert herman de vries den Abhang in den kleinen Steinbruch hinunter. Für einen Moment muss der 83-Jährige die Stelle suchen, an der das Wortpaar „chance & change“ in goldenen Lettern auf der Sandsteinwand stand. Vor etwa einem Jahr hatten ihm Freunde erzählt, dass irgendjemand „chance“ herausgekratzt hatte, vor wenigen Tagen entdeckte er selbst, dass auch das zweite Wort fast nicht mehr zu lesen ist. Damit sind fünf Kunstwerke des Projektes „spuren im steigerwald“ zerstört.

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