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SCHWEINFURT: "Die Religion ist nur ein Vorwand"

SCHWEINFURT

"Die Religion ist nur ein Vorwand"

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    Offen für alle Gläubigen: Blick in den Gebetsraum der Schweinfurter Ditib-Moschee. Das Bild entstand beim Tag der offenen Moscheen im Oktober 2014.
    Offen für alle Gläubigen: Blick in den Gebetsraum der Schweinfurter Ditib-Moschee. Das Bild entstand beim Tag der offenen Moscheen im Oktober 2014. Foto: Fotos: Anand Anders

    Omer Dumrul, 36, lebt seit drei Jahren in Deutschland, und so lange ist er auch Imam der Ditib-Moschee in Schweinfurt, der größten muslimischen Gemeinde der Stadt mit etwa 2500 Gläubigen. Ditib steht in der Übersetzung für Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion und ist nach eigenen Angaben die mitgliederstärkste Migrantenorganisation in Deutschland. Der Dachverband wurde 1984 gegründet, die inzwischen über 900 Ortgemeinden sind eigenständige eingetragene Vereine. Neben der Ausübung der eigenen Religion sind Integration und interreligiöser Dialog erklärte Ziele von Ditib. Die Schweinfurter Moschee steht ausdrücklich allen Gläubigen offen, egal welcher Richtung des Islam sie angehören. Imam Omer Dumrul ist Vorsteher der religiösen Gemeine, Yasin Yavuz, 34, ist Vorstandsvorsitzender des Ortsvereins, der für die finanziellen und organisatorischen Aufgaben zuständig ist. Yavuz ist Wirtschaftsingenieur bei Schaeffler.

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