Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

UNTERFRANKEN: Die Sorgen und Nöte der Schiedsrichter

UNTERFRANKEN

Die Sorgen und Nöte der Schiedsrichter

    • |
    • |
    Rote Karte für Entgleisungen: Weil Fußball-Schiedsrichter häufig beschimpft oder bedroht werden, wollen immer weniger junge Leute zum Regelhüter werden. Auch in der Region Mainfranken fehlen viele Unparteiische.
    Rote Karte für Entgleisungen: Weil Fußball-Schiedsrichter häufig beschimpft oder bedroht werden, wollen immer weniger junge Leute zum Regelhüter werden. Auch in der Region Mainfranken fehlen viele Unparteiische. Foto: Foto: dpa, Michael Kämmerer

    Etwa 100 Zuschauer haben sich auf dem Sportgelände im unterfränkischen Bad Königshofen eingefunden, um das Fußballspiel des einheimischen TSV gegen den Turn- und Sportverein aus Gochsheim anzusehen. Auf dem Platz wird der Schiedsrichter von den üblichen Beleidigungen, von denen „Blinder“ noch zu den harmlosen gehört, beschallt. „Das Spiel heute war eines der ruhigeren“, wird der erst 17-jährige David Williams aus Würzburg, der diese Bezirksliga-Partie leitet, später zu Protokoll geben. Zum Glück, müsste man fast sagen, denn auch wenn körperliche Angriffe auf Schiedsrichter nach wie vor die Ausnahme darstellen, so kommt es gerade im Amateurfußball immer häufiger zu verbalen Entgleisungen – und leider auch zu schweren Verletzungen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden