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BERLIN/HASSFURT: Dorothee Bär als Staatssekretärin im Kabinett

BERLIN/HASSFURT

Dorothee Bär als Staatssekretärin im Kabinett

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    Dorothee Bär
    Dorothee Bär Foto: Foto: dpa

    Bei der „Fastnacht in Franken“ zogen sie im Februar als „Die Schöne und das Biest“ alle Blicke auf sich – nun entern CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt und seine Parteikollegin Dorothee Bär auch die bundespolitische Bühne: Der 43-Jährige aus Peißenberg wird neuer Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, seine bisherige Stellvertreterin, die 35-jährige Bär aus dem unterfränkischen Ebelsbach (Lkr. Haßberge), folgt ihm ins Kabinett als Parlamentarische Staatssekretärin. Die Politikwissenschaftlerin, Mutter von drei Kindern, gilt in der CSU längst als Vorzeigefrau für digitale Themen. Anders als Dobrindt nutzt die Bundestagsabgeordnete die sozialen Netzwerke professionell, sie übernimmt die neue Aufgabe„mit einer riesigen Freude, weil Netzpolitik eines meiner Steckenpferde ist“. Von ihrer Berufung habe sie am Samstag erfahren. Für Horst Seehofer, so Bär, sei das neu geschmiedete Ressort „ein Superministerium“. Der CSU-Chef halte die digitale Infrastruktur „für das Zukunftsthema überhaupt“. Ein Machtverlust für die CSU sei die Ressortverteilung nicht: „Wer, wenn nicht die CSU, soll denn Politik für die bäuerliche Landwirtschaft machen?“, fragt sie. Mehr Stress durch die neue Aufgabe fürchtet Dorothee Bär nicht: „Ich kann nicht mehr Zeit investieren, auch als Staatssekretärin wird der Tag nur 24 Stunden haben.“

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