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NÜRNBERG/ANSBACH: Ehrenrettung für Frankens Galilei

NÜRNBERG/ANSBACH

Ehrenrettung für Frankens Galilei

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    Ins rechte Licht rücken: Pierre Leich, Projektverantwortlicher bei der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft (NAG), arbeitet dafür, dass der mittelfränkische Hofastronom Simon Marius (1573-1625) rehabilitiert wird. Die Forschung des Bürgersohns aus Gunzenhausen wurde von Galilei als Plagiat bezeichnet.
    Ins rechte Licht rücken: Pierre Leich, Projektverantwortlicher bei der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft (NAG), arbeitet dafür, dass der mittelfränkische Hofastronom Simon Marius (1573-1625) rehabilitiert wird. Die Forschung des Bürgersohns aus Gunzenhausen wurde von Galilei als Plagiat bezeichnet. Foto: Foto: epd

    Zugleich mit dem berühmten italienischen Naturwissenschaftler Galileo Galilei entdeckte in Mittelfranken Simon Marius die vier größten Monde des Jupiters. Die Forschung des Bürgersohns aus Gunzenhausen wurde von Galilei allerdings als Plagiat bezeichnet. Marius' Ruf beschädigte das über Jahrhunderte. Obwohl Marius selbstständig forschte, liegt über seinem Werk bis heute noch dieser Schatten. Deshalb hat die Nürnberger Astronomische Gesellschaft (NAG) das kommende Jahr 2014 zum „Simon-Marius-Jubiläum 2014“ ausgerufen. „Es ist das Jahr der Ehrenrettung“, sagt Pierre Leich, Projektverantwortlicher bei der NAG.

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