Fünf Jahre nach der Festnahme des Millionenbetrügers Helmut Kiener aus Aschaffenburg beschäftigen Verästelungen des Falles noch immer die Justiz. Das Landgericht Würzburg muss sich erneut mit dem Vorwurf der Geldwäsche gegen zwei frühere Anwälte Kieners befassen. Ein erstes Urteil vom vorigen Jahr enthielt nämlich formale Fehler. Deshalb sei der Fall „zu neuer Verhandlung an das Landgericht zurückverwiesen“, bestätigte Franz Truppei, Sprecher des Oberlandesgerichts, auf Anfrage dieser Zeitung.
WÜRZBURG