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KITZINGEN: Fledermäuse sollen Reben düngen

KITZINGEN

Fledermäuse sollen Reben düngen

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    „Eine Weinstadt wie unser Kitzingen braucht einen Fledermauswein“, meinen der Kitzinger Winzer Michael Völker und der Naturschützer Christian Söder. Völker bewirtschaftet am Kitzinger Eselsberg künftig den mitten im Wohnbereich gelegenen Schwarzriesling ökologisch. Zusammen mit seiner Frau Melanie Drese arbeitet der Quereinsteiger unter dem Namen „2Naturkinder“ an seiner eigenen Interpretation fränkischen Rebsaftes. Zur Düngung der Öko-Weinberge am Eselsberg kommt Guano aus den Kitzinger Kolonien des Großen Mausohrs zum Einsatz, berichtet der Landesbund für Vogelschutz, Ortsgruppe Kitzingen. Diese größte heimische Fledermausart lebt bevorzugt in Kirchendachstühlen. Einmal im Jahr würden diese Quartiere gesäubert, der anfallende Fledermauskot sei bester, organischer Dünger.

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