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WÜRZBURG: Fränkischer Bund kritisiert Staatsregierung: „Franken massiv benachteiligt“

WÜRZBURG

Fränkischer Bund kritisiert Staatsregierung: „Franken massiv benachteiligt“

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    „Wir legen immer dann den Finger in die Wunde, wenn die innerbayerische Chancengleichheit verletzt wird“, sagt Günter Geißler aus Würzburg. „Und das ist leider oft der Fall.“ Der Süden, insbesondere der Speckgürtel um München sei jahrzehntelang deutlich besser behandelt worden als der Rest des Freistaats: Mehr Geld für Infrastruktur, für Industrie- und Wissenschaftsansiedlung sei dort hintransferiert worden, dazu Behörden, Gerichte, kulturelle Einrichtungen.

    „Das Bayern südlich der Donau war Agrarland, die Industrie, das Städtewesen, das blühende Handwerk, die Erfinder gab es in Franken“, bilanziert Jochen Pfeuffer aus Altbessingen, Vorstandsmitglied des Fränkischen Bundes. Seit den 1950er Jahren sei massiv in und um München investiert worden – auch mit Mitteln aus dem Länderfinanzausgleich (bis 1980) und mit Steuergeldern aus Franken, die nicht in dem Verhältnis zurückgeflossen seien, wie sie nach München transferiert worden waren.

    Hier finden Sie weitere Forderungen und Ziele des Fränkischen Bundes

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