Severin Simon sitzt in seinem Destilliergarten und begutachtet sein Werk. „Die Gerste muss noch ein bisschen wachsen“, sagt Simon. Er ist Schnapsbrenner in der fünften Generation. Mit Hut und Bart ähnelt er seinem Urgroßvater, der die Brennerei Simon 1879 gründete. Sein Konterfei ziert heute noch die Flaschen von Whiskey, Gin und den Obstbränden der kleinen Manufaktur, die Hochprozentiges aus heimischem Anbau herstellt. Genau das will der Winzer und Brenner auch auf der Gartenschau „Natur in Alzenau“ zeigen. Neben Gerste für seinen Whiskey hat er auf seinem Areal im Energiepark Wacholderbeeren, Koriander und Kardamom für Gin sowie einige Obstbäume angebaut.
ALZENAU