Ein Geistlicher aus der Region hatte auf seinem Benutzerkonto beim sozialen Netzwerk Facebook vier Wochen lang als „Gefällt mir“ einen Link auf eine Pornoseite. Der Link war unter „Neueste Aktivität“ für jedermann sichtbar. Wenn man den Link anklickte, kam man auf eine Internetseite mit Videos, in denen Knaben im Teenageralter miteinander Sex haben. Der ältere Mann ist in seiner Gemeinde auch für die Ministrantenbetreuung zuständig. Wer würde, gerade als Geistlicher, bei einer solchen Seite öffentlich „Gefällt mir“ anklicken?
WÜRZBURG