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WÜRZBURG: Generalvikar besorgt: Judenwitze im Priesterseminar

WÜRZBURG

Generalvikar besorgt: Judenwitze im Priesterseminar

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    Priesterseminar Würzburg: Vier von 18 Seminaristen stehen im Verdacht rechtsradikaler Umtriebe.
    Priesterseminar Würzburg: Vier von 18 Seminaristen stehen im Verdacht rechtsradikaler Umtriebe. Foto: Foto: Norbert Schwarzott

    Mindestens vier von insgesamt 18 angehenden Priestern, die sich im Würzburger Priesterseminar auf ihren künftigen Beruf vorbereiten, stehen im Verdacht rechtsradikaler Umtriebe. Dies bestätigt gegenüber dieser Zeitung Regens Herbert Baumann, Leiter des Priesterseminars, in dem Seminaristen aus den Diözesen Würzburg und Bamberg ausgebildet werden. „Wir können nicht bestreiten, dass einige wenige Alumnen bei unterschiedlichen Gelegenheiten Judenwitze erzählt haben, die rassen- und menschenverachtenden Charakter haben“, so der Regens. Ebenso müsse er eingestehen, dass ein Seminarist an einem Konzert der Band „Frei.Wild“ teilgenommen habe, einer Band, der nationalistisches und rechtes Gedankengut vorgeworfen werde. Baumann bestätigt auch, dass der Vorwurf im Raum stehe, dass etliche Seminaristen am Abend des 20. April im Bierkeller des Priesterseminars Hitlers Geburtstag gefeiert hätten.

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