Er geht, und bleibt – in Würzburg. Professor Johannes Dietl verlässt die Frauenklinik und zieht in den Stadtteil Frauenland. Klingt irgendwie passend für einen Frauenarzt. „Nur noch drei Tage“, sagt er und lächelt. Nicht etwa nur, weil er sich auf seine neue „Freiheit ohne die Verantwortung“ freut. Vielmehr hofft Dietl, dass er auch die letzte Phase als Direktor der Würzburger Universitätsfrauenklinik ohne Komplikationen übersteht. Dann könne er sagen, dass er sehr viel Glück gehabt habe in seinem langen Berufsleben als Gynäkologe, Geburtshelfer und Forscher. Ende April legt der leidenschaftliche Chirurg das Skalpell aus der Hand.
WÜRZBURG