Schweinfurt

Landesbischof Bedford-Strohm bezeichnet Vesperkirche als visionär

Landesbischof Bedford-Strohm bezeichnet Vesperkirche als visionär       -  (hh)  Am 20. Tag der am Sonntag endenden Vesperkirche in St. Johannis Schweinfurt ist am Freitag Monika Endres als 10 000. Gast begrüßt worden. Beinahe wäre Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm das geworden. Er wurde wie alle Besucher von den „Platzanweisern“ zu einem freien Platz geführt und kam beim Mittagstisch – Kassler Braten mit Buttererbsen und Kartoffelpüree – und später bei Kaffee und Kuchen mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch. Einmal war die Ökumene Thema, was Bedford-Strohm so kommentierte: „Christus ist mitten unter uns“. Zuvor hatte er das tägliche „Wort in der Mitte“ gesprochen und dabei die Vesperkirche als visionär bezeichnet. Sie sei ein wichtiges Element seiner Vorstellung von Kirche. In einer Zeit, in der viele nur an sich dächten, sei die Vesperkirche – Schweinfurt ist die erste in Bayern – das Gegenbeispiel: „Liebe und Glück sind größer, wenn man sie lebt“, sagte der EKD-Vorsitzende. Rekord war am Donnerstag mit 570 Essen. Am Freitag waren es 489. Haareschneiden war das freitägliche Sozialdienstangebot, das 32 Menschen, großteils Hartz-IV-Empfänger, gerne nutzten.
Foto: A. Anders | (hh) Am 20. Tag der am Sonntag endenden Vesperkirche in St. Johannis Schweinfurt ist am Freitag Monika Endres als 10 000. Gast begrüßt worden. Beinahe wäre Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm das geworden. Er wurde wie alle Besucher von den „Platzanweisern“ zu einem freien Platz geführt und kam beim Mittagstisch – Kassler Braten mit Buttererbsen und Kartoffelpüree – und später bei Kaffee und Kuchen mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch. Einmal war die Ökumene Thema, was Bedford-Strohm so kommentierte: „Christus ist mitten unter uns“. Zuvor hatte er das tägliche „Wort in der Mitte“ gesprochen und dabei die Vesperkirche als visionär bezeichnet. Sie sei ein wichtiges Element seiner Vorstellung von Kirche. In einer Zeit, in der viele nur an sich dächten, sei die Vesperkirche – Schweinfurt ist die erste in Bayern – das Gegenbeispiel: „Liebe und Glück sind größer, wenn man sie lebt“, sagte der EKD-Vorsitzende. Rekord war am Donnerstag mit 570 Essen. Am Freitag waren es 489. Haareschneiden war das freitägliche Sozialdienstangebot, das 32 Menschen, großteils Hartz-IV-Empfänger, gerne nutzten.

Am 20. Tag der am Sonntag endenden Vesperkirche in St. Johannis Schweinfurt ist am Freitag Monika Endres als 10 000. Gast begrüßt worden. Beinahe wäre Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm das geworden. Er wurde wie alle Besucher von den „Platzanweisern“ zu einem freien Platz geführt und kam beim Mittagstisch – Kassler Braten mit Buttererbsen und Kartoffelpüree – und später bei Kaffee und Kuchen mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch. Einmal war die Ökumene Thema, was Bedford-Strohm so kommentierte: „Christus ist mitten unter uns“.

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