Wie immer hat er die Neuigkeiten über „Schneewittchen“ aus der Zeitung erfahren, sagt Peter Wittstadt. So auch am Donnerstagmorgen. Und erstmals auch auf anderen Wegen. „In der Nacht habe ich geträumt, dass es gut ausgeht“, erzählt er lachend. Der Künstler ist erleichtert. Groß feiern will er aber nicht mit seiner Frau Johanna, dass das wochenlange Gerangel vorbei ist, dass seine Plastik nun nicht nur aus Gips geformt den Hof in Laudenbach (Lkr. Main-Spessart) schmücken, sondern in Bronze gegossen künftig vor der Lohrer Stadthalle stehen wird. Ein guter Ort, findet Peter Wittstadt. Die Schlichtheit der Halle würde einen guten Gegensatz bilden zur Lebendigkeit seines Schneewittchens.
LOHR/LAUDENBACH