Es ist warm, stickig, fast dunkel. Wenige Meter über den Köpfen der Bauarbeiter schlackert das Ende eines weißen Abluftschlauches. Wie ein langer Rüssel schlängelt er sich von draußen bis kurz vor die braune Erdwand. Dort, 800 Meter tief im Berg steht die Arbeit nicht still. Seit Monaten graben sich Männer und Maschinen durch das Erdreich, sprengen sich Stück für Stück vor. 24 Stunden, sieben Tage am Stück. Bis der Durchbruch da ist.
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