Wie wäre das doch praktisch: Anstatt einen Termin beim Zahnarzt, einen im Kosmetiksalon und einen beim Friseur vereinbaren zu müssen, werden dem pochenden Zahnschmerz, dem zu lang geratenen Bart und dem unschönen Hühnerauge in einem Rutsch zu Leibe gerückt. Mit einem Besuch einer Baderstube vor rund 200 Jahren wäre das kein Problem gewesen. Und auch am diesjährigen Tag des offenen Denkmals kann sich, wer will, in der neu eingerichteten Baderstube in der Kirchenburg Aschfeld (Lkr. Main-Spessart) ein Bild machen, wie so ein Dreifachtermin zu früheren Zeiten ausgesehen haben könnte, nämlich ziemlich blutig.
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