Womit hatte sich der gutmütige Fritz Schmidt einen Todfeind gemacht? In einer schwülen Julinacht 1982 muss sein Mörder fürchterlich in Rage gewesen sein. Mehr als 30-mal stach er mit einer 13 Zentimeter langen Klinge auf Schmidt ein. Der 26-Jährige versuchte, die Waffe abzuwehren, die ihn am Körper, an Armen, Beinen und Füßen traf. Weit verteilte Blutspuren auf dem Flurweg und einem Kanaldeckel zeugten davon, wie der Täter wild auf den Niedersinkenden einstach. Dann entkam er unerkannt. Nur ein blutiger Schuhabdruck blieb zurück. Fritz Schmidt starb am Schock und dem Blutverlust.
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