Wenn die heute vorliegenden Pläne zum Abriss des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt), das am 31. Mai abgeschaltet wird, verwirklicht werden, ist im Jahr 2030 von der Atomanlage nichts mehr zu sehen. Eines bleibt aber: das Zwischenlager. Dort sind die Reste des Brennstoffs untergebracht, den das Kraftwerk ab 2001 verbraucht hat. Als Provisorium bis zum Tag gedacht, an dem ein atomares Endlager bereitsteht, läuft die Betriebsgenehmigung bis 2046. Vorerst.
GRAFENRHEINFELD