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HOLZKIRCHEN: Willigis Jäger spricht mit „Leerheit“ als „Urgrund“ viele Menschen an

HOLZKIRCHEN

Willigis Jäger spricht mit „Leerheit“ als „Urgrund“ viele Menschen an

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    Ein hoher lichter Raum: Willigis Jäger (links) und Dirk Ahlhaus zeigen eine der beiden neuen Meditationshallen im Ostflügel des Benediktushofs.
    Ein hoher lichter Raum: Willigis Jäger (links) und Dirk Ahlhaus zeigen eine der beiden neuen Meditationshallen im Ostflügel des Benediktushofs.

    Schweigend marschieren etwa 30 Männer und Frauen im Hof des ehemaligen Benediktinerklosters Holzkirchen (Lkr. Würzburg) im Kreis herum. Seit zwei Tagen meditieren sie bei einem Sesshin, stehen morgens um 4.15 Uhr auf und versenken sich täglich viele Stunden schweigend in ihr Inneres. Was ist der Sinn meines Lebens? Wo gehe ich hin, wenn ich sterbe? Das sind Fragen, die die Besucher des Benediktushofs beschäftigen, sagt dessen Gründer, der Benediktinermönch und Zen-Meister Willigis Jäger Kyo-un Roshi. „Wir eröffnen Ihnen hier einen Übungsweg, der versucht zu deuten, wer ich bin in diesem Universum mit Milliarden von Galaxien, welchen Sinn die paar Jahrzehnte meines Lebens haben auf diesem Staubkorn am Rande des Universums“, sagt er. Zu 80 Prozent kämen nach Holzkirchen Christen, die sich von den Amtskirchen abgewendet haben, weil sie dort keine Antwort auf ihre drängenden Fragen bekommen.

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