Aribert Martin war gerade 21 Jahre alt, als er im Oktober 1977 mit der GSG 9 nach Mogadischu in Somalia aufbrach. Palästinensische Terroristen hatten die Lufthansa-Maschine „Landshut“ entführt und 86 Passagiere aus Deutschland als Geiseln genommen. Die Terroristen drohten, die Geiseln zu töten, wenn die RAF-Häftlinge nicht freigelassen werden. 1980 verließ Martin die GSG 9, bis vor kurzem betrieb der begeisterte Ballonfahrer ein Geschäft auf dem Kreuzberg, das jetzt sein Sohn übernommen hat.
MÜNCHEN