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WÜRZBURG: Würzburg gilt als Keimzelle der Landeskirche

WÜRZBURG

Würzburg gilt als Keimzelle der Landeskirche

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    Würzburg, St. Stephan im Frühling
    Würzburg, St. Stephan im Frühlinghdtv Foto: Thomas Obermeierhdtv

    Für evangelische Christen war Würzburg nicht immer ein gutes Pflaster. Erst das sogenannte Toleranzedikt im Jahr 1803 schuf die Grundlage für eine Gleichberechtigung der Konfessionen in der früheren Residenzstadt der katholischen Fürstbischöfe. Sie konnten nun Bürgerrechte erwerben und waren den Katholiken gleichberechtigt. Die Protestanten blieben in Würzburg stets in der Minderheit – und trotzdem spielt das evangelische Würzburg für die Gründung der heutigen bayerischen Landeskirche eine wichtige Rolle. Entscheidende Impulse für die moderne Kirchenstruktur kamen von dort, die Stadt gilt daher als Keimzelle der Landeskirche.

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