Raubkunst – diese Bezeichnung wird am Namen Gurlitt kleben bleiben. Seit Bekanntwerden des Münchner Kunstfunds Anfang November 2013 steht noch ein weiteres Wort im Fokus: „Provenienz“. Die Herkunft der Kunstwerke, sozusagen der lückenlose Lebenslauf, ist seither ein Thema. Lange hatten es Museen ignoriert und sich davor weggeduckt.
WÜRZBURG