Mediziner aus Würzburg waren in der Zeit des Nationalsozialismus an der Ermordung und an Zwangssterilisationen sogenannter Ballastexistenzen mitbeteiligt. Psychiater, Frauenärzte, Chirurgen. Ihre Opfer waren Menschen mit körperlichen Behinderungen, psychischen Erkrankungen, aber auch gesunde Mädchen und Frauen. Sie galten als „lebensunwertes Leben“, „geistig tot“ oder unerwünscht aus „rassehygienischen“ Gründen.
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