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Maroldsweisach: Allertshausen: Das neue Buswartehäuschen ist sehr gelungen, findet der Bauausschuss von Maroldsweisach

Maroldsweisach

Allertshausen: Das neue Buswartehäuschen ist sehr gelungen, findet der Bauausschuss von Maroldsweisach

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    Freude über ein gelungenes Buswartehäuschen: Der Bauauschuss Maroldsweisach bei der Ortsbesichtigung in Allertshausen.  
    Freude über ein gelungenes Buswartehäuschen: Der Bauauschuss Maroldsweisach bei der Ortsbesichtigung in Allertshausen.   Foto:  Helmut Will

    Zahlreiche Orteinsichten hatte der Bauausschuss der Marktgemeinde Maroldsweisach unter Leitung von Bürgermeister Wolfram Thein (SPD) bei seiner Sitzung am Freitagnachmittag auf der Tagesordnung. Als besonders gelungen bewertete das Gremium das neue Buswartehäuschen in Allertshausen und den Spielplatz in Hafenpreppach.

    "Es ist ein echtes Schmuckstück, das von anderen Buswartehäuschen abweicht", sagte Zweite Bürgermeisterin Heidi Müller-Gärtner (CSU), als dieses in Allertshausen, ihrem Wohnort, in Augenschein genommen wurde. Wie Bürgermeister Wolfram Thein erläuterte, bietet das Wartehäuschen im fränkischen Stil einen sehr schönen Anblick. "Ich meine, es ist gelungen und die Mitarbeiter unseres Bauhofes haben hier gute Arbeit geleistet", so das Gemeindeoberhaupt. Die Kosten sind noch nicht ermittelt, aber um die 10.000 Euro dürften zusammenkommen, sagte Bauamtsleiter Andrè Grüner.

    Er informierte das Gremium am Gewerbegebiet Allertshausen über den Baufortschritt, wo gerade die Zufahrtsstraße, von der Staatsstraße 2284 her, im Ermershäuser Weg gebaut wird. Hier seien aufgrund der zahlreichen Kabel im Straßenraum enge Abstimmungen zwischen der Bauverwaltung und der bauausführenden Firma erforderlich. Bürgermeister Wolfram Thein bezeichnete den Baufortschritt als zufriedenstellend, alles habe Hand und Fuß, und mit der Fertigstellung könne bis Jahresende gerechnet werden.

    Recyclebare Spielgeräte: Auch der Spielplatz in Hafenpreppach macht dem Bauausschuss Freude

    Angetan waren die Mitglieder des Bauausschusses auch vom Spielplatz in Hafenpreppach. Dort wurden, wie Bürgermeister Thein sagte, ökologische und recyclingbare Geräte aufgebaut. Er hob hervor, dass die Hafenpreppacher im Sommer gut mitgeholfen haben und etwas Ansprechendes entstanden sei. Die Geräte sind, wie Heidi Müller-Gärtner bemerkte, etwas teurer als andere. Sie regte an, noch eine Sitzgelegenheit für Eltern, die mit ihren Kindern den Spielplatz besuchen, aufzustellen. Diesbezügliche Überlegungen können man anstellen, meinte der künftige Bauhofleiter Johannes Hauck. So 40.000 Euro, dazu noch die Kosten für den Bauhof der hier mit tätig war, dürfen zusammenkommen, sagte Andrè Grüner. 

    Herbstliche Stimmung am Spielplatz Hafenpreppach, wo, wie Bürgermeister Wolfram Thein (2. von rechts) erläuterte, recyclingbare Geräte aufgestellt und das Umfeld mit viel Eigenleistung gestaltet wurde. Mit im Bild 2. und 3. Bürgermeisterin Heidi Müller-Gärtner und Ramona Schrapel (4. und 3. Von rechts) und Bauamtsleiter Andrè Grüner
    Herbstliche Stimmung am Spielplatz Hafenpreppach, wo, wie Bürgermeister Wolfram Thein (2. von rechts) erläuterte, recyclingbare Geräte aufgestellt und das Umfeld mit viel Eigenleistung gestaltet wurde. Mit im Bild 2. und 3. Bürgermeisterin Heidi Müller-Gärtner und Ramona Schrapel (4. und 3. Von rechts) und Bauamtsleiter Andrè Grüner Foto: Helmut Will

    Am Bauhof in Maroldsweisach erläuterte Bauhofleiter Gerd-Peter Schmidt Asphaltarbeiten, die dort ausgeführt wurden und so für ein sauberes Umfeld sorgen. Auch Fertiggaragen hat der Bauhof angeschafft, die als Aufbewahrungsorte für Schilder dienen. Gerichtet wurde auch eine Halle, in der Geräte für den Winterdienst untergestellt werden können. Überlegungen stellte das Gremium an, wie eine Umbenennung von Hausnummern in der Bahnhofstraße erfolgen können.

    Kommt es in Altenstein zum Grundstückstausch zwischen Gemeinde und Kirche?

    Bürgermeister Thein regte auch an, den Beschluss des Gemeinderates, dass die Ausfahrt von der Bahnhofstraße in die B 279 gesperrt werden soll, wieder aufzuheben, da sich andere Umstände ergeben hätten. In Altenstein nahm der Bauausschuss die Kirchenmauer am Kriegerdenkmal in Augenschein. Hier ging es um einen Grundstückstausch: Vor dem Pfarrhaus, welches derzeit unbewohnbar ist, befindet sich laut Bürgermeister Thein ein Grundstück im Besitz der Marktgemeinde. Hier soll es eventuell zu einem Tausch kommen, indem die Gemeinde den Bereich des Kriegerdenkmals übernimmt, welches noch im Besitz der evangelischen Kirche ist, und hierfür der Bereich vor dem Pfarrhaus in den Besitz der Kirche übergeht. Allerdings hält der Bauausschuss den Zustand der Stützmauer zwischen Pfarrhaus und Kriegerdenkmal für problematisch. Hier sei wohl vorab noch einiges zu klären, so die einhellige Meinung.

    Zu einem Flächentausch zwischen Gemeinde und evangelischer Kirche soll es eventuell in Altenstein kommen. Das Foto zeigt den Bereich des Kriegerdenkmals, wo sich der Bauausschuss umsah
    Zu einem Flächentausch zwischen Gemeinde und evangelischer Kirche soll es eventuell in Altenstein kommen. Das Foto zeigt den Bereich des Kriegerdenkmals, wo sich der Bauausschuss umsah Foto: Helmut Will

    Letzter Ortstermin war in Geroldswind am Mehrzweckgebäude, wo die Mitglieder des Gremiums von Adolf Müller erwartet wurden. Dieser zeigte auf, dass im Umfeld des Gebäudes, sowie am Dach, einiges zu richten wäre. Den Handlungsbedarf erkannte Bürgermeister Wolfram Thein an. Es müssten Planungen auf den Weg gebracht werden, um auch Fördermittel beantragen zu können, sagte der Bürgermeister. Insgesamt nahm das Gremium die vorgeschlagenen Maßnahmen wohlwollend zur Kenntnis. Die Sitzung wurde im Rathaus mit Bauanträgen fortgesetzt.

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