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RENTWEINSDORF: Alter Vorstand und neue Themen

RENTWEINSDORF

Alter Vorstand und neue Themen

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    Keine Überraschungen gab es bei den Neuwahlen der Jahreshauptversammlung der Überparteilichen Wählergemeinschaft (ÜWG) Rentweinsdorf am Freitagabend. Nachdem einige der insgesamt 72 Mitglieder wegen Krankheit nicht anwesend waren, konnte die Wahl dennoch durchgeführt werden. Zum ersten Vorsitzenden der ÜWG wurde erneut Matthias Sperber gewählt. Der zweite Vorsitzende Kurt Weißheimer wurde ebenso in seinem Amt einstimmig bestätigt, auch wenn er aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht an der Versammlung teilnehmen konnte. Auch in den Ämtern des Kassiers und Schriftführers bleibt alles beim Alten. Kassier ist nach wie vor Werner Hieke und Schriftführerin weiterhin Kathrin Schwarz. Kassenprüfer sind Alfred Neugebauer und Klaus Fenkner. Die drei Gemeinderäte Petra Haubner, Ludwig Bock und Helmut Grell sind Beisitzer. So gab es durch die Neuwahlen keine personellen Veränderungen in der Vorstandschaft der ÜWG Rentweinsdorf.  In seinem Rechenschaftsbericht ließ der Vorsitzende Matthias Sperber die Aktivitäten im vergangenen Jahr noch einmal Revue passieren. Als Höhepunkt  nannte er hier die Viertagesfahrt zur Mecklenburgischen Seenplatte im Mai dieses Jahres. Die nächste Viertagesfahrt werde, so der Vorsitzende, die Stadt Wien zum Ziel haben. Ebenso sprach er die Beteiligung der ÜWG beim Ferienprogramm an. Mit zwei Themen habe man teilgenommen. Zum einen bauten 18 Kinder zusammen mit den Erwachsenen der ÜWG Insektenhotels. Darüber hinaus wurde als zweites Thema ein weiterer handwerklicher Programmpunkt angeboten: Die Kinder haben Dachziegeln gestaltet und bepflanzten diese mit Steingartengewächsen. Als Kritikpunkt zu diesem Thema sprach Matthias Sperber an, dass einige andere Gruppierungen anfangs ihre Beteiligung am Ferienprogramm kundgetan hätten, jedoch darauf keine Taten folgten.  Da im vergangenen Jahr kein Termin für eine Betriebsbesichtigung gefunden werden konnte, ist es nun geplant, die zukunftsweisende „Power to Gas“ Anlage der Stadtwerke Haßfurt zu besichtigen. Ein genauer Termin werde noch rechtzeitig bekannt gegeben.  Im September organisierte die ÜWG Rentweinsdorf eine Informationsveranstaltung zum Thema Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) und Canada-EU Trade Agreement (CETA) mit zwei Referenten, die von den Bürgern laut Partei gut angenommen wurde. Im Oktober unternahm die ÜWG Rentweinsdorf einen Ausflug nach Neumarkt, wo die Mitglieder das Maybachmuseum besichtigten und an einer Stadtführung teilnahmen. Auch stand laut Sperber ein Ausflug zum Steigerwaldzentrum und zum Baumwipfelpfad nach Ebrach auf dem Programm des vergangenen Jahres.  Schließlich sagte der Vorsitzende auch noch etwas zu zwei aktuellen Themen. Zum einen zur Windkraftanlage, die am Tonberg entstehen sollte. Matthias Sperber betonte, dass sich die ÜWG gegen den Bau dieser Anlage ausgesprochen habe. Nach Meinung der ÜWG könne eine Kommune nicht einfach mit Hilfe einer Bauleitplanung die 10-H-Regelung aushebeln und den Nachbarn Windräder vor die Nase stellen. Die Diskussion darüber habe sich erledigt, da die Gesellschaft für die Umsetzung alternativer Energien (GUT) das Projekt aus verschiedenen Gründen eingestellt hat. Des Weiteren wurde der Rentweinsdorfer Weihnachtsmarkt thematisiert. In diesem Jahr habe es sich laut Vorsitzendem schwierig gestaltet, dafür eine Genehmigung zu bekommen. Der Weihnachtsmarkt wird schon seit 18 Jahren am Volkstrauertag im Rentweinsdorfer Marktsaal veranstaltet. Seit einiger Zeit würden sich daran vereinzelte Personen stören. Nach einer Stellungnahme vom Wirtschaftsministerium müsse der stille Charakter an diesem Tag gewahrt werden, um den Markt abhalten zu können. Die Genehmigung dafür obliege der Kommune. Vonseiten der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Ebern gab es vorerst den Hinweis, dass eine Genehmigung erst noch geprüft werde. Es wurde um eine Stellungnahme des Veranstalters gebeten, so Sperber. Er bedauerte hier, dass Rentweinsdorfs Bürgermeister den FC Rentweinsdorf und die Prinzengarde „im Regen stehen gelassen“ hätten. Schließlich wurde der Weihnachtsmarkt, der für die ansässigen Vereine eine wichtige Einnahmequelle darstellt, nun unter einigen Auflagen seitens der VG Ebern genehmigt und könne stattfinden. Außerdem gab der Vorsitzende Sperber bekannt, dass im kommenden Jahr kleinere Änderungen an der Satzung anstehen. In einigen Punkten sei die Satzung nicht mehr zeitgemäß und müsse geändert werden.  Der Kassier Werner Hieke gab einen Einblick, wie es finanziell um die ÜWG Rentweinsdorf bestellt ist. Wie er sagt, hat die ÜWG gut gewirtschaftet und kalkuliert. Der Kassenstand habe sich sogar im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ist somit im mittleren vierstelligen Bereich stabil. Die Kassenprüfer Alfred Neugebauer und Klaus Fenkner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.  Schließlich kamen noch einige Themen zur Diskussion, die den Mitgliedern der ÜWG unter den Nägeln brannten. Zum einen war das schnelle Internet in der Marktgemeinde Thema. Zum Ende des Jahres soll dieses freigeschaltet werden. Nun stellte sich aber für manche die Frage, ob der Ortsteil Lind nun auch am schnellen Internet angeschlossen sei, oder ob die Leitungen nur durch den Ort hindurch gelegt wurden. Matthias Sperber gehe nach seiner Informationslage davon aus, dass alle Ortsteile auch angeschlossen werden, versicherte aber, sich dahingehend nochmals zu erkundigen.  Des Weiteren wurde über den Ausbau der Bahnübergänge im Gebiet der Marktgemeinde diskutiert. Für einige Mitglieder der ÜWG ist es unverständlich, warum am Bahnübergang in Lind, der unter den Top zehn der gefährlichsten Bahnübergänge Deutschlands ist, nichts getan wird. Um die Bahnübergänge umbauen zu können, müsse erst der Ersatzwegebau abgeschlossen sein. Hier gebe es scheinbar noch Verhandlungen mit Grundstückseigentümern, wie Matthias Sperber informierte.
    Keine Überraschungen gab es bei den Neuwahlen der Jahreshauptversammlung der Überparteilichen Wählergemeinschaft (ÜWG) Rentweinsdorf am Freitagabend. Nachdem einige der insgesamt 72 Mitglieder wegen Krankheit nicht anwesend waren, konnte die Wahl dennoch durchgeführt werden. Zum ersten Vorsitzenden der ÜWG wurde erneut Matthias Sperber gewählt. Der zweite Vorsitzende Kurt Weißheimer wurde ebenso in seinem Amt einstimmig bestätigt, auch wenn er aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht an der Versammlung teilnehmen konnte. Auch in den Ämtern des Kassiers und Schriftführers bleibt alles beim Alten. Kassier ist nach wie vor Werner Hieke und Schriftführerin weiterhin Kathrin Schwarz. Kassenprüfer sind Alfred Neugebauer und Klaus Fenkner. Die drei Gemeinderäte Petra Haubner, Ludwig Bock und Helmut Grell sind Beisitzer. So gab es durch die Neuwahlen keine personellen Veränderungen in der Vorstandschaft der ÜWG Rentweinsdorf. In seinem Rechenschaftsbericht ließ der Vorsitzende Matthias Sperber die Aktivitäten im vergangenen Jahr noch einmal Revue passieren. Als Höhepunkt nannte er hier die Viertagesfahrt zur Mecklenburgischen Seenplatte im Mai dieses Jahres. Die nächste Viertagesfahrt werde, so der Vorsitzende, die Stadt Wien zum Ziel haben. Ebenso sprach er die Beteiligung der ÜWG beim Ferienprogramm an. Mit zwei Themen habe man teilgenommen. Zum einen bauten 18 Kinder zusammen mit den Erwachsenen der ÜWG Insektenhotels. Darüber hinaus wurde als zweites Thema ein weiterer handwerklicher Programmpunkt angeboten: Die Kinder haben Dachziegeln gestaltet und bepflanzten diese mit Steingartengewächsen. Als Kritikpunkt zu diesem Thema sprach Matthias Sperber an, dass einige andere Gruppierungen anfangs ihre Beteiligung am Ferienprogramm kundgetan hätten, jedoch darauf keine Taten folgten. Da im vergangenen Jahr kein Termin für eine Betriebsbesichtigung gefunden werden konnte, ist es nun geplant, die zukunftsweisende „Power to Gas“ Anlage der Stadtwerke Haßfurt zu besichtigen. Ein genauer Termin werde noch rechtzeitig bekannt gegeben. Im September organisierte die ÜWG Rentweinsdorf eine Informationsveranstaltung zum Thema Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) und Canada-EU Trade Agreement (CETA) mit zwei Referenten, die von den Bürgern laut Partei gut angenommen wurde. Im Oktober unternahm die ÜWG Rentweinsdorf einen Ausflug nach Neumarkt, wo die Mitglieder das Maybachmuseum besichtigten und an einer Stadtführung teilnahmen. Auch stand laut Sperber ein Ausflug zum Steigerwaldzentrum und zum Baumwipfelpfad nach Ebrach auf dem Programm des vergangenen Jahres. Schließlich sagte der Vorsitzende auch noch etwas zu zwei aktuellen Themen. Zum einen zur Windkraftanlage, die am Tonberg entstehen sollte. Matthias Sperber betonte, dass sich die ÜWG gegen den Bau dieser Anlage ausgesprochen habe. Nach Meinung der ÜWG könne eine Kommune nicht einfach mit Hilfe einer Bauleitplanung die 10-H-Regelung aushebeln und den Nachbarn Windräder vor die Nase stellen. Die Diskussion darüber habe sich erledigt, da die Gesellschaft für die Umsetzung alternativer Energien (GUT) das Projekt aus verschiedenen Gründen eingestellt hat. Des Weiteren wurde der Rentweinsdorfer Weihnachtsmarkt thematisiert. In diesem Jahr habe es sich laut Vorsitzendem schwierig gestaltet, dafür eine Genehmigung zu bekommen. Der Weihnachtsmarkt wird schon seit 18 Jahren am Volkstrauertag im Rentweinsdorfer Marktsaal veranstaltet. Seit einiger Zeit würden sich daran vereinzelte Personen stören. Nach einer Stellungnahme vom Wirtschaftsministerium müsse der stille Charakter an diesem Tag gewahrt werden, um den Markt abhalten zu können. Die Genehmigung dafür obliege der Kommune. Vonseiten der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Ebern gab es vorerst den Hinweis, dass eine Genehmigung erst noch geprüft werde. Es wurde um eine Stellungnahme des Veranstalters gebeten, so Sperber. Er bedauerte hier, dass Rentweinsdorfs Bürgermeister den FC Rentweinsdorf und die Prinzengarde „im Regen stehen gelassen“ hätten. Schließlich wurde der Weihnachtsmarkt, der für die ansässigen Vereine eine wichtige Einnahmequelle darstellt, nun unter einigen Auflagen seitens der VG Ebern genehmigt und könne stattfinden. Außerdem gab der Vorsitzende Sperber bekannt, dass im kommenden Jahr kleinere Änderungen an der Satzung anstehen. In einigen Punkten sei die Satzung nicht mehr zeitgemäß und müsse geändert werden. Der Kassier Werner Hieke gab einen Einblick, wie es finanziell um die ÜWG Rentweinsdorf bestellt ist. Wie er sagt, hat die ÜWG gut gewirtschaftet und kalkuliert. Der Kassenstand habe sich sogar im Vergleich zum Vorjahr verbessert und ist somit im mittleren vierstelligen Bereich stabil. Die Kassenprüfer Alfred Neugebauer und Klaus Fenkner bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Schließlich kamen noch einige Themen zur Diskussion, die den Mitgliedern der ÜWG unter den Nägeln brannten. Zum einen war das schnelle Internet in der Marktgemeinde Thema. Zum Ende des Jahres soll dieses freigeschaltet werden. Nun stellte sich aber für manche die Frage, ob der Ortsteil Lind nun auch am schnellen Internet angeschlossen sei, oder ob die Leitungen nur durch den Ort hindurch gelegt wurden. Matthias Sperber gehe nach seiner Informationslage davon aus, dass alle Ortsteile auch angeschlossen werden, versicherte aber, sich dahingehend nochmals zu erkundigen. Des Weiteren wurde über den Ausbau der Bahnübergänge im Gebiet der Marktgemeinde diskutiert. Für einige Mitglieder der ÜWG ist es unverständlich, warum am Bahnübergang in Lind, der unter den Top zehn der gefährlichsten Bahnübergänge Deutschlands ist, nichts getan wird. Um die Bahnübergänge umbauen zu können, müsse erst der Ersatzwegebau abgeschlossen sein. Hier gebe es scheinbar noch Verhandlungen mit Grundstückseigentümern, wie Matthias Sperber informierte. Foto: Foto: Janina Reuter

    Keine Überraschungen gab es bei den Neuwahlen der Jahreshauptversammlung der Überparteilichen Wählergemeinschaft (ÜWG) Rentweinsdorf am Freitagabend. Nachdem einige der insgesamt 72 Mitglieder wegen Krankheit nicht anwesend waren, konnte die Wahl dennoch durchgeführt werden.

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