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Augsfeld: Badeverbot am Kleidersee bei Augsfeld aufgehoben

Augsfeld

Badeverbot am Kleidersee bei Augsfeld aufgehoben

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    Entwarnung: Das Landratsamt hat das Badeverbot am Kleidersee wieder aufgehoben.
    Entwarnung: Das Landratsamt hat das Badeverbot am Kleidersee wieder aufgehoben. Foto: Johanna Heim

    Das Badeverbot am Kleidersee bei Augsfeld ist aufgehoben. Das teilt das Landratsamt Haßberge mit. Grund dafür, dass das Baden zeitweise verboten war, war das starke Wachstum von giftigen Blaualgen. Am Freitag, 14. Juli, hatte das Gesundheitsamt am Landratsamt deshalb das Verbot erlassen, das zwischenzeitlich auch zu einer heftigen Diskussion im Haßfurter Stadtrat geführt hatte.

    EU-Badegewässer: Regelmäßige Kontrollen der Wasserqualität

    Der Kleidersee ist einer von fünf Seen im Landkreis Haßberge, die als EU-Badegewässer gelten. Das bedeutet: An diesen Gewässern werden in den Sommermonaten regelmäßig Wasserproben entnommen und untersucht. Solange dabei keine Grenzwerte überschritten werden, ist das Baden in diesen Seen erlaubt.

    Schon in den letzten Jahren hatte es am Kleidersee mehrfach Probleme mit Blaualgen gegeben, nach lang anhaltender Hitze im Sommer war es auch mehrfach zu Fischsterben aufgrund von Sauerstoffmangel im Wasser gekommen. Deshalb hatte das Badeverbot, das das Gesundheitsamt ende letzter Woche ausgesprochen hatte, auch den Haßfurter Stadtrat beschäftigt, wo es zu Diskussionen kam, wie sich diese Probleme künftig bekämpfen lassen.

    Erneute Proben waren unaffällig

    Wie das Landratsamt nun mitteilt, entnahm das Gesundheitsamt am Montag sowie am Donnerstag erneut Wasserproben aus dem See und schickte diese zur Untersuchung an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. "Beide Untersuchungen weisen keine Grenzwertüberschreitungen mehr auf", heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamtes. Das Algenwachstum sei beendet und die Sichttiefe des Badegewässers betrage deutlich über einen Meter.

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