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KREIS HASSBERGE: Bernhard Ruß läuft sich warm

KREIS HASSBERGE

Bernhard Ruß läuft sich warm

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    Bernhard Ruß läuft sich warm
    Bernhard Ruß läuft sich warm

    Bei der Bezirkstagswahl hat Thomas Habermann von der CSU mit 45,38 Prozent das Direktmandat für Haßberge/Rhön-Grabfeld geholt. Bei den Zweitstimmen erreichte die CSU sogar 52,40 Prozent. Höchst interessant wird es allerdings, wenn man sich nur das Einzelergebnis für den Landkreis Haßberge vor Augen führt. Bei den Zweitstimmen herrscht hier zwar auch das bekannte Kräfteverhältnis vor: Die CSU kommt auf 52,3 Prozent, gefolgt von der SPD mit nur 15,18 Prozent und den Freien Wählern mit 7,9 Prozent. Die Grünen dümpeln bei 7,4 Prozent vor sich hin.

    Spannend wird es bei den Erststimmen im Landkreis Haßberge: Hier hat Landrat Habermann bei den Erststimmen plötzlich nur noch eine Quote von 35,9 Prozent (16 041 Stimmen) erreicht. Auf den zweiten Platz kommt dann Bernhard Ruß mit einem super Ergebnis von 32,86 Prozent. Der Sander Bürgermeister kann 14 696 Wählerinnen und Wähler hinter sich vereinen.

    Dieses Ergebnis hat eine große Aussagekraft, besonders unter dem Umstand, dass Bernhard Ruß im kommenden Frühjahr für die Genossen um das Amt des Haßberge-Landrats kandidieren wird. Seine landkreisweit 32,86 Prozent der Erststimmen unterstreichen seine große Bekannt- und Beliebtheit – offenbar auch in der Stammwählerschaft der CSU Haßberge.

    Schaut man im Detail in die einzelnen Städte und Gemeinden, so siegt Ruß zuhause in Sand haushoch mit 57,17 Prozent (Habermann nur 25,3 %). Auch in der Nachbarschaft gibt Ruß Gas: Er siegt in Eltmann mit 40,1 Prozent (Habermann 31,7 %) und in Zeil ebenfalls mit 40,1 Prozent (Habermann nur 28 %). Selbst in Haßfurt schafft der Bürgermeister fast das Patt mit 35 Prozent (Habermann 36,8 %).

    In all ihrem Freudentaumel wird die CSU dieses Ausrufezeichen von Bernhard Ruß registriert haben. Insbesondere den CSU-Kandidaten für den Landratsposten wird es durchgerüttelt haben: Der Maroldsweisacher Bürgermeister Wilhelm Schneider hat spätestens jetzt erkannt, dass die Landratswahl für ihn und seien Partei kein Selbstläufer werden wird.

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